Neue Studie zur Zwangsadoption

26.01.2023

Unsere vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) geförderte Studie „Zwangsadoption in der DDR/SBZ zwischen 1945 und 1989“ ist auf der Suche nach Zeitzeugen und Zeitzeuginnen, die mit uns ihre Erfahrungen und Erlebnisse zu diesem Thema teilen. Wir wollen besser verstehen, wie die Abläufe und Strukturen im Kontext von Zwangsadoptionen gestaltet waren und die Perspektive von Kindern, Eltern und betroffenen Familien beleuchten. Wir haben dazu ein Online Zeitzeug:innenportal eingerichtet, in dem Betroffene (Kinder, leibliche Eltern, Adoptiveltern, andere Angehörige oder andere Personen, die Zeuge/Zeugin von Adoptionsverläufen geworden sind) Angaben zum Geschehenen machen und sich ggf. zu einem persönlichen Gespräch mit uns bereit erklären können.

Die Medical School Berlin konzentriert sich dabei auf die Perspektive der leiblichen Eltern, deren Kind/Kinder in der DDR/SBZ zwischen 1945 bis 1989 (zwangs-)adoptiert wurden. Die Universität Leipzig widmet sich der Perspektive der (zwangs-)adoptierten Kinder.

Website des Verbundprojektes: Zwangsadoption in der DDR – Deutsches Institut für Heimerziehungsforschung (dih-berlin.de)

Website Teilprojekt der Universität Leipzig:
Aufarbeitung von Zwangsadoptionen in der DDR/ SBZ in der Zeit von 1945-1989 ​(Teilprojekt der Universität Leipzig)​

Website Teilprojekt der Medical School Berlin:
Aufarbeitung von DDR-Zwangsadoptionen | MSB (medicalschool-berlin.de)

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