Neue Adresse seit 15. Mai 2023:
Bürgerbüro e.V.
Glockenstraße 8
14163 Berlin
Das Bürgerbüro wurde am 17. Juni 1996 gegründet.
Es hat sich die Aufgabe gestellt, Personen zu helfen, die unter Willkürakten des SED-Regimes fortlaufend zu leiden haben, das öffentliche Bewusstsein für die Leistung derer zu stärken, die in der Zeit der DDR-Diktatur Opfer für die Freiheit und die Achtung der Menschenrechte gebracht haben.
Gründungsmitglieder waren
Ignatz Bubis sel. Ang. - Jürgen Fuchs † - Angelika Barbe - Bärbel Bohley † - Wolf Biermann - Rainer Eppelmann - Prof. Dr. Manfred Erhardt - Alfred Fischer - Ralph Giordano sel. Ang. - Katja Havemann - Freya Klier - Dr. Helmut Kohl † - Dr. Uwe Lehmann-Brauns - Vera Lengsfeld - Dr. Ehrhart Neubert - Christa Nickels - Günter Nooke - Anton Pfeifer - Rudolf Scharping - Cornelia Schmalz-Jacobsen - Prof. Dr. Edzard Schmidt-Jortzig - Rolf Schwanitz - Wolfgang Templin - Arnold Vaatz - Konrad Weiß
Vorstand
Hildigund Neubert (Vorsitzende)
Andreas Bertram (stellvertretender Vorsitzender)
Freya Klier
Philipp Mützel
Dr. Ehrhart Neubert
Jens Planer-Friedrich
Siegfried Reiprich
Kontakt im Büro
Bettina E. Bertram M.A.
Dirk Nolte, Dipl.theol.
Tel.: 030/ 463 48 06 Bitte vereinbaren Sie für persönliche Beratungen vorab einen Termin.
Telefonische Sprechzeiten
Dienstag bis Freitag von 10 bis 14 Uhr
(Außerhalb der Sprechzeiten und während der Beratungen ist ein Anrufbeantworter geschaltet.)
E-Mail-Adresse
info@buergerbuero-berlin.de
Kontoverbindung
Unsere Kontoverbindung kann gern über
info@buergerbuero-berlin oder Tel: 030-4634806 erfragt werden.
Manuel Koesters (9. Mai 1958 bis 9. Juni 2024)
In großer Trauer und Dankbarkeit haben wir von unserem Mitarbeiter
Manuel Koesters (1958-2024) Abschied genommen, der an den Folgen
seiner schweren Erkrankung am 9. Juni in Berlin gestorben ist.
Seit über fünf Jahren war er als Sozialarbeiter in der Rehabilitierung
für DDR-Diktatur-Opfer im Bürgerbüro e.V. tätig und hat viele Betroffene
strategisch und traumasensibel auf dem Weg zur Anerkennung von
Diktaturunrecht und Wiedergutmachung bzw. Entschädigung begleitet.
Wir vermissen unseren optimistischen, fachkompetenten und
zugewandten Kollegen, den außerordentlichen Menschenfreund und Netzwerker,
der die Tür für viele Betroffene in seiner unkonventionellen, heiteren und
verlässlichen Art immer weit geöffnet hat.
Wir betrauern den Tod unseres Vereinsmitgliedes und ehemaligen Mitarbeiters Uwe Bastian. Ein umfassender Nachruf findet sich auf https://www.havemann-gesellschaft.de/aktuelles/in-memoriam/uwe-bastian/
Aktuelle Studie zu Zwangsadoption
Das DIH (Deutsches Institut für Heimerziehungsforschung) sucht Zeitzeugen/innen aus der Zeit in der DDR von 1949-1989.
Hier der Link zum Zeitzeugenportal: https://medbefragung.uniklinikum-leipzig.de/ZADDR/index.php/512616?lang=de
Nähere Infos siehe auch bei uns unter Pressemitteilungen.
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