
BÜRGERBÜRO E. V.
Verein zur Aufarbeitung vonFolgeschäden der SED-Diktatur
Ganz herzliche Glück- und Segenswünsche senden wir dir, liebe Freya Klier, unserem Gründungs- und Vorstandsmitglied, heute am 4. Februar zum 75. Geburtstag! Das Bürgerbüro e.V. zur Aufarbeitung von Folgeschäden der SED-Diktatur gratuliert dir von Herzen und dankt dir für all dein klares Engagement!
Erklärung von ehemaligen Angehörigen der Gruppen "Frauen für den Frieden" Ost und West und ihren Unterstützerinnen.
Der Deutsche Bundestag hat am 30. Januar 2025 einstimmig das „Sechste Gesetz zur Verbesserung rehabilitierungsrechtlicher Vorschriften für Opfer der politischen Verfolgung in der ehemaligen DDR“ verabschiedet.
Meilenstein für bessere Unterstützung von SED-Opfern
Der Bürgerrechtler und langjährige Vorsitzende des Bürgerbüro e.V., Pfarrer Dr. Ehrhart Neubert, ist am 17. November im Alter von 84 Jahren gestorben.
9. November 2024: Bei der zentralen Gedenkveranstaltung an der Berliner Hinterlandmauer wurde unter Mitwirkung des Bürgerbüro e.V. und des Limlingeröder Posaunenchores an die mutigen Menschen erinnert, die Diktaturen zum Einstürzen gebracht haben. Unter den Gästen neben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine Delegation des Europäischen Solidarność-Zentrums in Gdansk sowie die belarussische Bürgerrechtlerin Sviatlana Tsikhanouskay.
Philipp Mützel, Mitglied des Vorstandes des Bürgerbüro e. V., hatte als Sachverständiger am 6. November 2024 Gelegenheit, in der Sitzung des Rechtsausschusses zum Gesetzentwurf der Bundesregierung Stellung zu nehmen.
In großer Trauer und Dankbarkeit haben wir von unserem Mitarbeiter Manuel Koesters (1958-2024) Abschied genommen, der an den Folgen seiner schweren Erkrankung am 9. Juni in Berlin gestorben ist.
Telefonische Beratungen und Terminabsprachen Dienstag bis Freitag 10 bis 14 Uhr.
Tel.: 030 - 463 48 06
Bettina Ernst-Bertram, Jens Planer-Friedrich
Pfarrerskinder in der DDR - Außenseiter zwischen Benachteiligung und Privilegierung
Jens Planer-Friedrich, Esther Schabow
"Du verbaust Dir die Zukunft!" Verfolgte Schüler - Ihre soziale, individuelle und wirtschaftliche Situation heute.
Nach dem Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetz (StrRehaG) sind strafrechtliche Entscheidungen eines staatlichen deutschen Gerichts im Beitrittsgebiet aus der Zeit vom 8. Mai 1945 bis zum 2. Oktober 1990 auf Antrag für rechtsstaatswidrig zu erklären und aufzuheben, soweit sie mit wesentlichen Grundsätzen einer freiheitlichen rechtsstaatlichen Ordnung unvereinbar sind.
Das Verwaltungsrechtliche Rehabilitierungsgesetz (VwRehaG) regelt die Aufhebung grob rechtsstaatswidriger Verwaltungsentscheidungen der DDR-Organe aus der Zeit vom 8. Mai 1945 bis zum 2. Oktober 1990 beziehungsweise die Feststellung der Rechtsstaatswidrigkeit dieser Akte.
Das Berufliche Rehabilitierungsgesetz (BerRehaG) sieht für Eingriffe in den Beruf oder in die berufsbezogene Ausbildung, die der politischen Verfolgung gedient haben, die Rehabilitierung und soziale Ausgleichsleistungen vor. § 3 BerRehaG regelt die Rehabilitierung als Verfolgte Schüler.
Das Stasi-Unterlagen-Gesetz (StUG) regelt unter anderem den Zugang zu den Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR.